Tomatensauce (ein-)kochen – aber lecker!
Ob du nun deine eigenen Tomaten aus dem Garten erntest, frische Tomaten vom Markt schnappst oder auf die praktischen Dosen-Tomaten zurückgreifst – alles ist möglich! Mein Tomatensauce Basisrezept ist genau das Richtige für dich – probier’s aus!
Foto: Axel Collein | Pixel &Co
Die 5 beliebtesten Tomaten-Rezepte
Mein Tomatensauce Basisrezept
Kochutensilien
- 1 Schneidebrett
- 1 Kochtopf
- 1 Pürierstab
- 1 Küchensieb optional
- Gläser mit Dekcel optional
Zutaten
- 2 kg reife Tomaten oder Dosentomaten
- 2 Stück Zwiebeln oder eine große Gemüsezwiebel
- 1-2 Stück Knoblauchzehen
- 1 Zweig Rosmarin optional 1 TL getrockneter Rosmarin
- 1 Zweig Oregano optional 1 TL getrockneter Oregano
- 1 TL Zucker
- ½ Stück Chilli-Schote optional
- 1 EL Pflanzenöl zum Anbraten
Zubereitung
Vorbereitung
- Tomaten waschen und halbieren. Ganz große Tomaten vierteln oder sogar achteln. Die Zwiebel und Knoblauch schälen und in grobe Würfel schneiden.2 kg reife Tomaten, 1-2 Stück Knoblauchzehen, 2 Stück Zwiebeln
Tomatensauce kochen
- Einen Esslöffel Pflanzenöl in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze die Zwiebel glasig dünsten. Dann den Knoblauch dazu geben. Sobald die Zwiebeln leicht braun werden die Tomaten und die Gewürze (Rosmarin, Oregano, Zucker und Chillischote) dazu geben.1 Zweig Rosmarin, 1 TL Zucker, ½ Stück Chilli-Schote, 1 EL Pflanzenöl, 1 Zweig Oregano
- Den Topf mit einem Deckel verschließen und die Tomaten köcheln lassen. Nach 15 Minuten den Deckel etwas öffnen damit der Dampf abziehen kann. Die Tomaten gut 2 Stunden bei weiter köcheln lassen, bis die masse auf die Hälfte des Volumens einreduziert ist. Gelegentlich umrühren. Durch das lange kochen wird die Feuchtigkeit in den Tomaten auf ein minimum reduziert und erreicht damit das volle Tomaten-Aroma in der Tomatensauce.
Tomatensauce pürieren
- Die Zweige vom Thymian, Rosmarin und Oregano aus der Tomatensauce fischen und die Tomatenmasse pürieren. Wer keine Kerne stücke in der Tomatensauce mag, kann dies noch anschließend durch ein Anschließend die Tomaten durch ein Sieb passieren.
Tomatensauce einkochen
- Die Tomatensauce noch einmalkurz aufkochen. Die Gläser und Deckel in kochend heißeen Wasser auspülen. Die Tomatensauce bis ca. 1cm unter dem Rand in die Gläser füllen und mit dem Deckel verschließen. Die Gläser nun auf den Kopf stellund komplett abkühlen lassen. Gutes Gelingen wünscht Rezepte-Silkeswelt.de
Notizen
Tipps
- Bei den Kräutern könnt Ihr gerne spielen.
- achtet darauf dass Ihr die Sauce später nachwürzen könnt. Also nicht zuviel Chili verwenden, da diese in den Gläsern nachschärfen können.
- Es ist ein Basisrezept, daher ist es universell einsetzbar. Deshalb salze ich erst bei Bedarf udn Verwendungszweck.
- Je stärker Ihr die Sauce einreduziert, je weniger Platz nimmt sie im Vorrat ein. Das bedeutet später aber auch das Ihr weniger von der Sauce benötigt als von einer herkömmlich gekauften. Also darauf achten das Ihr die Sauce nicht in zu großen Gläsern abfüllt.
- Mit Paprika extrem vorsichtig sein. Paprikapulver kann beim kochen bitter werden.
- ist die Sauce angebrannt, nicht vom Boden kratzen sondern in einen frischen Topf gießen und probieren. Schmeckt man es nicht, könnt Ihr weiterkochen. Merkt Ihr den bitteren, angebrannten Geschmack, dann ist die Sauce verloren und nochmal alles von Neuem ansetzen.
- Bei mir wandert meine Sauce oft in einen Geschenkkorb zusammen mit Nudeln, Parmesan, Basilikum, Mozzarella etc. Dazu gibt es evtl. noch ein paar Rezeptideen…
Nährwerte
Ofentomatensoße-geröstet
Habt ihr Euch schon mal so auf den Winter gefreut wie ich? Mit der Ofentomatensoße-geröstet wird Dir das genauso passieren. Die Ofentomaten geröstet die Kür beim Tomaten einkochen.
Wieso ein Tomatensauce Basisrezept?
Bei uns reifen gerade jede Menge Tomaten im eigenen Garten heran und ein großer Teil davon wird eingekocht. Das wird mein Tomatensauce Basisrezept für den Winter. Daraus mache ich dann auf die Schnelle eine Tomatensauce für Pasta, Pizza und Bolognese und salze sie erst bei Bedarf und Verwendungszweck. Dafür fülle ich die stark konzentrierte Tomatensauce in 200 ml Gläser ab, so kann ich sie je nach Bedarf verdünnen oder auch nur für ein Gericht für zwei bis vier Personen verwenden.
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Wieso Tomatensauce lange kochen?
Die Tomatensauce wird bis zu zwei Stunden und länger gekocht, um die Feuchtigkeit in den Tomaten auf ein Minimum zu reduzieren. So erhält man ein volles Tomaten-Aroma. Mit meinem Tomaten Basisrezept erhält man ein stark konzentrierte Tomatensauce, die man bei der Verwendung ganz nach Bedarf, auch wieder verdünnen und abschmecken kann.
Tomatensauce Pürieren oder passieren
Meine italienischen Freunde würden antworten nur pürieren. In der modernen Küche sage ich pürieren und wer keine gröberen Stücke in der Tomatensauce mag, dem empfehle ich die Tomatensauce nach dem Pürieren durch ein Küchensieb zu passieren. Der Vorteil vom Pürieren ist, dass man die sekundären Pflanzestoffe so zerkleinert, dass man sie nicht mehr bemerkt. So hat man dennoch alles in der Soße, denn die sekundären Pflanzenstoffe sind gesund für unseren Körper. Wer ganz sicher gehen möchte, dass überhaupt keine Stückchen in der Tomatensauce ist, der kann sie zusätzlich durch ein feines Haarsieb* passieren.
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Meine Tipps für die Zubereitung der Tomatensoße
Achtet darauf, dass Ihr die Tomatensauce später nachwürzen könnt. Also nicht zu viel Chili verwenden, da diese im Glas immer noch nachschärfen kann. Ist die Sauce einmal angebrannt, nicht vom Boden kratzen, sondern in einen frischen Topf gießen und probieren. Schmeckt man das Angebrannte nicht, kann man sie weiter einkochen. Bemerkt man den bitteren, angebrannten Geschmack, dann ist die Sauce verloren.
Etwas Zucker kitzelt zusätzlich noch Geschmack aus der Tomate heraus. Das muss man nicht machen aber probiert es mal aus. Ich finde es funktioniert wirklich gut.
Varianten der Tomatensoße
Es gibt so viele Arten von Tomatensoßen, die Basis ist die Marinara. Das ist die, die ich Euch vorstelle. Sie ist die Basis für ganz viele Varianten von Tomatensaucen. Einige davon möchte ich EUch vorstellen.
Tomatensoße mit italienischen Kräutern. Bei den Kräutern könnt Ihr gerne verschiedene Kräuter verwenden. Zum Beispiel Basilikum-Minze ist eine schöne Option, frische oder getrocknete Kräuter, alles was Ihr mögt. Getrocknete Kräuter sind oft intensiver im Geschmack, daher erstmal vorsichtig würzen und lieber später nachwürzen. Zu den italienischen Kräutern zählen Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei und Majoran. Mit Paprika extrem vorsichtig sein. Paprikapulver kann beim Kochen bitter werden.
Für eine Chili-Tomatensoße ala „Arrabbiata“ könnt Ihr sowohl Chilis, Peperoni als auch Paprika mit dazu fügen. Alle sind miteinander verwandt. Wichtig ist, dass ihr die Schoten probiert. Denn nur so habt ihr die optimale Würze für eine Chilisoße. Paprika sorgt für ein schönes Aroma, Peperoni und Chili für die gewünschte Schärfe. Aber auch hier aufpassen, denn sie kann nach dem Abkühlen kann die Schärfe sich weiterentwickeln und stärker werden!
Für eine Puttanesca, die eine herbe Note hat, kommen Chili, Oliven, Kapern und Knoblauch mit dazu. Man isst sie gerne mit Pasta wie Spaghetti, Linguine oder Bucatini. Es ist ein einfaches und schnelles Pastarezept.
Für die Tomatensoße „Amatriciana“ wird die Tomatensoße etwas anders angesetzt. Hierfür verwendet man Tomaten und fein geschnittenen Speck, der ausgelassen wird. Außerdem Zwiebeln und je nach Region kommt Gemüse mit dazu, muss aber nicht.
Meine Tipps zum Konservieren von Tomatensauce
Je stärker Ihr das Tomatensauce Basisrezept einreduziert, umso weniger Platz nimmt sie im Vorrat ein. Das bedeutet später aber auch das Ihr weniger von der Sauce benötigt als von einer herkömmlich gekauften. Also darauf achten, dass Ihr die Sauce in kleine Gläsern abfüllt. Denn ein angebrochenes Glas muss in den Kühlschrank und umgehend aufgebraucht werden.
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