Klassische Zwetschgentarte mit einem Hauch von Mandel
So liebe ich die Zwetschgen. Ein ganz ehrlicher Kuchen ohne viel Schnickschnack. Ein klassicher Mürbeteig und als kleine Finesse kommen zerbröselte Amarettinis drauf. Sie geben dem Kuchen die gewisse Mandelnote und saugen den Saft der Zwetschgen auf.
Diese kleinen, feinen Noten machen den Unterschied und lassen einen Klassiker zur Extraklasse werden. Ich serviere ihn noch warm geschlagener Sahne oder auch mit einer Kugel Vanille-Eis.
Video zur Herstellung der Zwetschgentarte:
Eingesetzten Geräte:
Du backst den Kuchen in einer anderen Größe als angegeben? Dann habe ich hier eine Umrechnungstabelle für Dich: L I N K
Mein Rezept für die Zwetschgentarte:
Zwetschgentarte
Zutaten
Mürbeteig
- 200 gr Weizenmehl TYP 405
- 150 gr Butter
- 100 gr Zucker
- 1 Stück Eigelb
- 1 Prise Salz
Füllung
- 30 gr Amarettini
- 450 gr Zwetschgen
- 1 EL Ceylon Zimt
- 1 EL Zucker
Herstellung
Mürbeteig
-
Aus allen Zutaten für den Mürbteig einen geschmeidigen Teig herstellen.
Zwischen zwei Klarsichtfolien 2 mm dick ausrollen und für 1 Stunde in den Kühlschrank geben.
Füllung
-
Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. die Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zerdrücken bis sie ganz fein sind.
-
Die Zwetschgen der Länge nach halbieren und entsteinen. Danach einmal quer durchschneiden und die Spitze teilen, sodaß jetzt zwei Spitzen vorhanden sind.
-
Den Mürbeteig in die gebutterte und mehlierte Tarteform geben und den Rand gut festdrücken. Die Amarettinibrösel darauf verteilen und die Zwetschgen in die Amarettinibrösel drücken.
Zimt mit Zucker mischen und über die Pflaumen geben. Je nachdem wie süß die Früchte sind, darf es etwas mehr oder weniger sein.
Auf mittlerer Schiene ca. 30 - 35 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen und servieren.
Zusatzinfo / Tipps
- Das Rezept funktioniert auch mit Kirschen, Aprikosen und anderem Obst.
- wer mag kann die Tarte noch mit frisch gehackten Pistazien bestreuen. Das gibt ihr eine spezielle Note und sieht auch optisch sehr schön aus.
- wer Streuseln mag findet hier die passenden Streuseln: L I N K
Weitere Rezepte für Zwetschgen / Pflaumen findest du hier: L I N K
*Affiliate Links
Durch Affiliate Links könnt ihr mich unterstützen, in dem ihr Artikel über diese Links kauft. Dabei bleibt der Preis für euch unverändert, es wird lediglich, je nach messbaren Erfolg, eine Provision an mich gezahlt.
Die verlinkten Artikel sind dabei immer Produkte, die auch ich mir gekauft habe und mit denen ich zufrieden bin. Trotzdem ist es nur eine Empfehlung für euch und ihr könnt die Sachen auch natürlich woanders kaufen.
Hallo Silke,
sieht lecker aus.
Woher kommt eigentlich der Begriff Tarte. Anfangs dachte ich immer das man sich vertippt hat und Torte meint.
Vielleicht hast Du ja die Erklärung parat. Ansonsten Pflaumenkuchen mag ich sehr 🙂
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Lothar
Hallo Lothar,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Als Tarte kommt aus dem französischen und bezeichnet eine bestimmte Kuchenart aus Mürbeteig. Dabei ist der Mürbeteig recht geschmacksneutral und wird in einer “geriffelten” Form gebacken. Es sind meistens sehr flache Kuchen. So ist die Quiche Lorraine eine Tarte und ähnelt unserem Zwiebelkuchen, den wir in einer normalen Form backen. Bei uns wird er oft aus Hefeteig gemacht aber als Tarte wird die ähnliche Füllung im Mürbteig gebacken und ist somit wieder eine Tarte. 🙂
Ich hoffe, ich habe Dich nicht all zu sehr verwirrt?
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Silke
Hallo Silke,
danke für die Erklärung. 🙂
Liebe Grüße Lothar
Guten Morgen Lothar,
ich helfe gerne 😉
Hab einen schönen Wochenstart.
Viele Grüße
Silke