Kürbissuppe mit einem besonderen Pepp, damit die Suppe richtig lecker wird!
Kürbissuppen-Rezepte gibt es jede Menge und jede schmeckt ganz individuell. Jeder hat hier sein „Geheimzutat“, meine und noch einige Tricks verrate ich Dir in diesem Beitrag.
Dazu reiche ich gerne mein 48 Stunden Baguette. Hier verrate ich Dir mein Baguette-Rezept.
Die wichtigsten Inhalte für Dich zusammen gefasst
- Kürbissuppe trifft Aisen
- Welche Beilage zur Kürbissuppe
- Mit was kann man die Kürbissuppe noch aufpeppen?
- Mein Rezept zur Herstellung des rauchigem Chilipulver, zum Speichern und Ausdrucken
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Cremige Kürbissuppe grüßt Asien
Hokkaido-Kürbissuppe mit Kokos und Erdnuss
Den letzten Hokkaido-Kürbis aus dem eigenen Garten haben wir zu einer Kürbissuppe verarbeitet. Nachdem wir einiges an neuen sonnigen Herbst-Rezepten mit unserer Kürbisernte ausprobiert haben, hat uns die Suppe bei winterlichen Temperaturen sehr verwöhnt. Ein Klassiker ist bei uns eine crunchige Erdnusscreme, die ganz zum Schluss unter die Suppe gerührt wird. Ganz neu war für uns die Kokosmilch, die wir sonst gerne bei Kohlgemüse verwenden. Die beiden Zutaten sind aber nur eine Option und geben der Kürbissuppe für uns eine ganz neue geschmackliche Richtung.
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Die Kürbisssuppe wird erst cremig, mit den richtigen Zutaten
Wir haben den Klassiker auch schon immer gerne gegessen und oft erst im Teller mit einem ordentlichen Klecks saurer Sahne verfeinert. Später wurde der Esslöffel Erdnusscreme unser Highlight, weil die Erdnuss für den sanften Kürbis eine raue und salzige Ergänzung war. Besonders die kleine Stückchen-Erdnuss, die ab und zu auf dem Löffel zu spüren sind, machen das Erlebnis für uns rund. Ein Löffel Erdnusscreme auf rund zwei Liter Suppe und soviel Geschmack. Wer auf Fett und Zucker aus dem Fertigprodukt verzichten möchte, kann das tun oder die Erdnusscreme zum Würzen selbst herstellen. Wir werden das auch probieren und hier im Beitrag ergänzen.
Eigentlich war die Kokosmilch einfach gerade verfügbar und weil wir gerne die Cremigkeit und ein wenig Geschmacksverstärkung mit den richtigen Aromen gegenüber offen sind, war es ein Versuch wert. Die Kombination Erdnuss und Kokos ist jetzt nichts Neues, dennoch genau so wollte ich dann das Rezept mit euch teilen. Einfach als Inspiration für euren letzten Hokkaido, der noch auf seine Verwendung wartet. Lange, nachdem die Kürbisschwemme in den Supermärkten schon vorbei ist. Dann könnt ihr ein schönes schnelles Gericht zaubern und euch auf eine Kürbissuppe freuen, die euch umarmt und wärmt. Wie viel gesunde Fette Ihr dabei verwendet, bleibt dabei ganz euch überlassen.
Kürbissuppe mit einer schönen Beilage
Ein leckeres Weißbrot darf bei einer Suppe nicht fehlen. Die Kürbissuppe ist schon sehr gehaltvoll und macht auch ohne eine Beilage richtig satt. Wer allerdings mit dem Brot den letzten Rest vom Teller holt, liebt das gute Essen genauso wie wir. Jede Mahlzeit mit der nötigen Aufmerksamkeit zu genießen, wie es das Zubereiten der Speisen bedingt, ist das, was uns zufrieden macht. Zu der Suppe haben ich mein 48-Stunden Baguette serviert, dass ich aus den gleichen Gründen der Achtsamkeit, mit einer langen Teiggare, nur noch so backe.
Mit was kann man die Kürbissuppe noch aufpeppen?
Kürbis an sich schmeckt ganz okay, aber mit einigen Zutaten kann man Kürbissuppe zusätzlich aufpeppen. Neben der Erdnussbutter und der Kokosmilch, gehört Orangensaft, Mangopüree, mit dazu. Oft wird auch etwas Kürbiskernöl auf der Kürbissuppe verteilt. Auch geröstete Kürbiskerne finden hier ihren Einsatz. Etwas fein gehackte Chili gibt noch zusätzliche Würze.
Mein Rezept für die Kürbissuppe
Kochutensilien
- 1 Schneidebrett
- 1 Messer
- 1 Topf
- 1 Pfannenwender oder Kochlöffel
- 1 Pürrierstab
- 1 Schöpfkelle
Zutaten
- 500-1000 ml Gemüsebrühe
- 1 1-1,5 kg Hokkaido Kürbis
- 1 Zwiebel
- 1-2 Knoblauchzehen
- 1/2 Saft einer Zitrone
- 1 EL Erdnussbutter
- 200 g Kokosmilch aus der Dose
- Salz, Pfeffer
Anleitungen
Kürbissuppe zubereiten
- Den Kürbis waschen und abtrocknen.
- Den Kürbis mit einem großen Küchenmesser halbieren.
- Mit einem Esslöffel, die Kerne und Fäden aus dem Kerngehäuse schaben.
- Die beiden Enden des Kürbis großzügig abschneiden.
- Die beiden Kürbis Hälften in ca. 3.-4 cm breite Streifen schneiden. Die Streifen in gleich große Quadrate schneiden.
- Die Zwiebel fein hacken, die Knoblauch Zehe fein hacken.
- In einem Topf das Pflanzenöl erhitzen und die Zwiebel anbraten.
- Sobald die Zwiebel glasig wird den Knoblauch in das heiße Fett geben und ebenfalls anbraten.
- Den geschnittenen Kürbis in den Topf geben und mit der Gemüsebrühe übergießen. Die Flüssigkeit sollte den Kürbis leicht bedecken.
- Den Kürbis weich kochen, bis er sich mit einem Holz-oder Metallspieß leicht durchstechen lässt.
- Den Kürbis, die Zwiebel, den Knoblauch und die Gemüsebrühe mit einem Stabmixer im Topf gleichmäßig pürieren.
- Je nach Bedarf die pürierte Kürbissuppe mit etwas Gemüsebrühe verdünnen. Bis es fast die gewünschte Konsistenz hat.
- Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Erneut aufkochen.
- Mit Erdnusscreme und Kokosmilch abschmecken. Nicht mehr kochen lassen.
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