Vegane braune Sauce der Extraklasse!
Ich liebe Bratensauce und gerade in der Herbst- und Winterzeit gehört sie für mich zu vielen leckeren Gerichten einfach dazu. Da ist die Erntezeit für Wurzelgemüse und genau das liefert die perfekte Basis für die vegane Bratensauce.
Du interessiert Dich für die vegane Küche und möchtest noch mehr Rezept-Ideen? Hier findest Du noch mehr vegane Rezepte auf meinem Blog.

Meine vegane Bratensauce
Vegan und ohne Alkohol zubereitet
Meine Bratensauce ist nicht nur vegan, sie kommt sogar ohne Wein aus. Dazu braucht man nur die passenden Gewürze und viel Zeit und Liebe, dann entsteht eine vegane Bratensauce, die ihresgleichen sucht. Sie ist sehr geschmackvoll und wird ohne Alkohol hergestellt.
Genauso beliebt wie das Original
Ich habe die Sauce zum ersten Mal in der Weihnachtszeit ausprobiert und war sofort begeistert. Man kann die Konsistenz und Farbe der Sauce, fast nicht von einer normalen Bratensoße, dem Original unterscheiden. Geschmacklich ist es kaum jemanden aufgefallen. Dieses Kompliment habe ich nicht nur von meinen Gästen bekommen, sondern auch von meinen LeserInnen. Das Rezept ist schon eine ganze Weile auf meinem Blog. Im Herbst 2022 habe ich die vegane Bratensauce erneut auf Vorrat gekocht. Bei der Gelegenheit neue Fotos gemacht und das Kompliment von einer Leserin, „genauso beliebt wie das Original“, im Beitrag ergänzt.
Ist vegane Bratensauce gesund?
Die vegane Sauce besteht aus jede Menge Gemüse, dass trotz langer Kochzeit immer noch viele Vitamine hat. Sei es durch die Karotte, die reich an Beta Carotin ist. Knollensellerie ist bringt viele ätherische Öle und Bitterstoffe mit, die gut für die Leber und Galle sind, dazu einen gereizten Magen beruhigen können. Die Gewürze Wacholder, Piment und Senfkörner unterstützen nicht nur den Geschmack sondern auch das Wohlbefinden.

Was zu der veganen Bratensauce essen?
Ich serviere sie gerne zu Pilzgerichten, aber auch als Sauce für die besonders knusprigen Grünkernbratlinge einen Kartoffelbrei, Spätzle und Kartoffelpuffer. Man kann daraus auch eine Rahmsauce machen und mit allerlei Gemüsearten kombinieren.
Wie lange hält eine vegane braune Sauce?
Im Kühlschrank in einem sauberen Gefäß hält sie sich einige Tage. Ich koche sie gerne ein. Dazu kommt die kochend, heiße Sauce in sterile Gläser. Gleich verschließen und auf den Kopf stellen. Nach 20 Minuten umdrehen und und prüfen ob der federnde Teil des Deckels nach innen gezogen ist. Du kannst Sie aber auch ohne Probleme einfrieren. Das mache ich dann mit einer komplett abgekühlten Bratensauce.
Kann man eine vegane Bratensauce einfrieren?
Ja, das funktioniert richtig gut. Ich friere sie im Eiswürfelbehälter ein. So kann ich immer genau soviel Eiswürfel mit Bratensauce entnehmen, wie ich zu dem Zeitpunkt brauche.

Schau Dir mein Video zur Zubereitung der Bratensauce an
Mein Rezept für meine vegane Bratensauce

Zutaten
- 1 kg Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Petersilienwurzel etc..)
- 1 Liter roter Traubensaft
- 500-1000 ml Gemüsebrühe / Wasser
- 2-3 Stück Zwiebeln
- 1-2 Zehen Knoblauch
- 1-2 EL Tomatenmark
- 0,5 – 1 Stange Lauch optional
- 1 Stück Lorbeerblatt
- je 5 Stück Wacholder / Piment / Senfkörner
- 3 Stück Nelken
- Rapsöl / Pflanzenöl
Anleitungen
- Das Gemüse putzen und in Walnussgroße Stücke schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden. Zwiebel und Knoblauch in Würfel schneiden.
- Öl in einen Topf geben und erhitzen. Das Gemüse darin bräunen aber nicht schwarz werden lassen. Den Lauch, das Zwiebel und den Knoblauch mit andünsten. Wenn alles schön braun geworden ist, mit etwas Traubensaft ablöschen und wieder einkochen lassen.
- Sobald es wieder anfängt zu braten, wieder etwas Röstaromen bilden lassen und wieder Traubensaft dazu geben und reduzieren lassen. Das Ganze sooft wiederholen bis der Traubensaft aufgebraucht ist. Dann das Tomatenmark mit einrühren und bräunen lassen.
- Sobald das Tomatenmark mit gebräunt ist, mit Gemüsebrühe / Wasser auffüllen und die Gewürze in eine Gewürzei geben ( oder eine Teesieb). Das Ganze gut 1-2 Stunden mitköcheln lassen. Danach das Gemüse durch ein Sieb geben und den Sud weiter einkochen lassen.
- Mit Salz / Pfeffer / Paprika abschmecken. Bei mir blieb eine Sauce von 0,5Liter voller Geschmack übrig.
Notizen
- Mit dem Ergebnis kannst Du gerne noch mit Stärke / Mehl andicken.
- Ich friere die Sauce portionsweise in Eiswürfelbehälter ein.
- Bei den Gewürzen kannst du gerne spielen.
- Auch bei dem Gemüse kannst du experimentieren. Doch vorsicht bei Sellerie, das kann schnell zu intensiv werden.
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