Das Gemüse putzen und in Walnussgroße Stücke schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden. Zwiebel grob würfeln und die Knoblauchzehe einmal halbieren. Die getrockneten Tomaten in schmale Streifen schneiden.
Anbraten
Das Pflanzenöl in einen Topf geben und zuerst Sellerie und Karotten portionsweise darin bräunen aber nicht schwarz werden lassen. Sellerie und Karotten aus dem Topf nehmen. Den Lauch, Zwiebel, getrocknete Tomaten und den Knoblauch andünsten. Wenn alles schön braun geworden ist, mit etwas Rotwein ablöschen und damit die Röstaromen vom Topfboden lösen.
Sobald das Gemüse angebraten ist, das Tomatenmark dazu geben und mit dem Gemüse zusammen weiter anbraten. Die Gewürze dazu geben.
Röstaromen
Den Sellerie und die Karotten wieder in den Topf zu dem anderen Gemüse geben. Sobald das Gemüse wieder anfängt zu braten, etwas Röstaromen bilden lassen wieder mit dem Rotwein ablöschen und die Röstaromen vom Topfboden lösen. Nach dem zweiten Mal Ablöschen den Rosmarin, Thymian und Kaffir-Limette sowie das Lorbeerblatt dazu geben. Das Ablöschen sooft wiederholen bis der Rotwein und der Portwein aufgebraucht ist
Das Gemüse im Topf etwas zur Seite schieben und das Tomatenmark am Topfboden bräunen lassen. Die Gewürze dazu geben, mit Gemüsebrühe und ggf. mit Wasser auffüllen.
Einreduzieren
Alles zusammen gut 1–2 Stunden auf niedriger Hitze kochen lassen. Danach das Gemüse durch ein Küchensieb geben und leicht passieren. Den Sud auf die gewünschte Konsistenz Einreduzieren.
Mit Salz, Pfeffer, Paprika abschmecken. Aus den ganzen Zutaten blieb bei mir ca. 0,5 Liter voller Geschmack übrig.
Fertigstellung
Wer die vegane Bratensauce gleich servieren möchte, kann einen Teil oder alles mithilfe von Mehl oder Speisestärke die Sauce noch etwas andicken. Ich empfehle die vegane Bratensauce über Nacht in einem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank ziehen zu lassen, um den vollen Umfang an Umami zu erhalten. I
Notizen
Tipps
Ich fülle die Sauce in kleinen Portionen in Gläser ab oder friere sie portionsweise in einem Eiswürfelbehälter ein.
Bei den Gewürzen kannst du gerne spielen.
Auch bei dem Verhältnis der Gemüsesorten kannst du experimentieren, doch Vorsicht der Geschmack von Sellerie, kann schnell zu intensiv werden.