Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Flesich wird bei der Garmethode so zart und in seine Faser zelegbar. Dazu nimmt man am einfachsten zwei normale Gabeln und zieht das Fleisch auseinander Pulled Pork.
Im Moment gibt es das überall zu kaufen. Vom Schwein und vom Huhn. Wer sich nicht daran traut es selbst zu probieren, der ist gut damit beraten sich nach einem fertigen Produkt umzusehen. Denn ein gutes Pulled Porkes ist wirklich ein Genuss. Dennoch möchte ich immer gerne wissen, mit was da esse. So kam es mir ganz recht, dass eine Fete bei uns ins Haus stand. Alles liebe Freunde, die mir einen Fehler verzeihen würden. Also haben wir angefangen uns zu informieren, aus was ein Pulled Pork besteht und welche Zutaten und Geräte nowtendig sind.
Kann man Pulled Pork nur im Grill oder Smoker selbst herstellen?
Wir haben eine tolle Seite für Fleischgerichte entdeckt. Auf Grill-Guru haben wir die meisten Infos gefunden, viel gelesen und gelernt. Aber alle haben dafür einen Keramik Grill oder Smoker. Da die Temoeraturen aber meistens nicht höher waren als in einem handelsüblichen Backofen, wollten wir das auf unsere Weise probieren. Eben im Backofen!
Pro Person haben wir ca. 200-250 gr Fleisch (Rohware) gerechnet. Da das Fleisch noch an Gewicht und Masse verliert und es dazu noch Salate etc. gibt, ist das recht realistisch.
Pulled Pork im Backofen.
Unsere Timeline bis zum Fest:
Tag: Fleisch kaufen. Wir haben uns für Schweinenacken entschieden. Er ist schön durchzogen und das garantiert dass das Fleisch saftig bleibt. Wir haben das Fleisch mit Senf eingerieben. Darauf die Gewürzmischung (Magic Dust*) gut verteilt. Dies nennt man das Fleisch „rubben“. Normalerweise mache ich die Würzmischungen selbst aber ich wollte auf Nr. sicher gehen und habe eine Gewürzmischung gefunden, die Bio-Qualität hat. Mehr zu der Gewürmischung hier: K L I C K Anschließend wird das Fleisch straff in Frischhaltefolie gewickelt und verschwindet über Nacht (gut 12 Stunden / gern auch 24 Stunden) im Kühlschrank.
Tag: Das Fleisch kommt gut zwei bis drei Stunden vor dem Braten aus dem Kühlschrank. Es sollte nicht mehr sehr kalt sein. Den Backofen auf 110°C aufheizen und das Fleisch auf ein Gitter mit Auffangschale geben. Ein Bräter mit Einsatz tut es genauso. Das Fleisch aus der Folie nehmen und auf das Gitter setzen. Nun setzen wir die Sauce, genannt Mob an. Das ist die Flüssigkeit, die über das Fleisch während dem braten immer wieder über das Fleisch gegossen wird. Unser Mob bestand aus 500ml Ananas-Saft und 500ml Gemüsebrühe. Ein Fleischthermometer* ist unumgänglich. Die Kerntemperatur im Gargut muss permanent überwacht werden. Wenn das Fleisch zu heiß wird, kann es zu trocken werden. Denn nur weil Euer Backofen 110 Grad anzeigt, ist die Temperatur in der Röhre auch 110° C. Das mussten wir auch erst lernen.
Das Fleisch wandert nun auf die mittlere Schiene in den Backofen. Nach ca. 3-4 Stunden hat es eine Kerntemperatur um die 60° C. Ab dieser Temperatur haben wir gestartet das Fleisch mit dem Mob einzupinseln. Wiederholt wird das alle 45-60 Minuten, für die nächsten 8 Stunden. Schaut immer wieder auf Euren Flesich-Thermometer! Das Fleisch sollte die Kerntemperatur von 92 Grad nicht wirklich überschreiten. Wenn das Fleisch sehr langsam über den Tag die Kerntemperatur von 92° C erreicht hat, darf das Fleisch (in Alufolie eingepackt) eine Stunde ruhen bevor Ihr es mit zwei Gabeln oder mit Barbeque Krallen* auseinander zieht, zu Eurem ersten Pulled Pork.
TIPP:Wir haben erstmal die Hälfte zerpflückt und mit dem entstandenen Fleischsaft vermischt. Den Rest erst bei Bedarf. So bleibt das Pulled Pork am Stück länger warm und falls doch ein größerer Rest übrig bleibt, könnt Ihr das Flesich bedenkenlos einfrieren und erneut aufwärmen. So habt Ihr für das nächste Fest schnell etwas leckeres parat. Oder wie wäre es mit einem Pulled-Porke Burger und dazu ein leckerer Krautsalat?
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2 Kommentare zu „Pulled Pork“
Chris
Toll… Danke, das werde ich demnächst mal ausprobieren…
Lieben Dank für das Rezept.
marianne ziedorn
Vielen lieben Dank für das Rezept.Werde es ausprobieren.
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Toll… Danke, das werde ich demnächst mal ausprobieren…
Lieben Dank für das Rezept.
Vielen lieben Dank für das Rezept.Werde es ausprobieren.